Die Schwere des Seins im Sozialstaat
Die schwerbehinderte Isabella aus Zell ist 18 geworden / Neue Sorgen für die Mutter / Sozialamt halbiert den Zuschuss.
Heinz Werner Seger
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ZELL. Wer, wie Christine Fayed-Agha, in die Mühlen der deutschen Sozialbürokratie gerät, kann ein garstiges Lied darüber singen. Die 51-jährige Zellerin ist allein erziehende Mutter und mit der Pflege ihrer schwerbehinderten Tochter Isabella betraut. Doch seit das Mädchen Anfang dieses Jahres volljährig geworden ist, hat die Frau an allen Fronten finanziell mit den Ämtern zu kämpfen.
Isabella, hat von Geburt an Wasser im Gehirn und ein offenes Rückenmark. Eigentlich wollte sie an Fasnacht mit der Vogtei Obertal am Zeller Umzug aus ihrem Rollstuhl heraus mit einem fröhlichen Ta-Hü mitwirken. Doch eine erneute Operation, mittlerweile die ...