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Die Sanierung der Markwaldstraße in Freiburg-Hochdorf ist beendet – 32 neue Bäume wurden gepflanzt

Frischer Fahrbahnbelag, mehr Grün und 32 neue Bäume: Über mehrere Monate ist die Markwaldstraße in Freiburg-Hochdorf saniert worden.  

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An der Markwaldstraße wurden zahlreiche neue Bäume gepflanzt (Symbolfoto).  | Foto: Maja Tolsdorf
An der Markwaldstraße wurden zahlreiche neue Bäume gepflanzt (Symbolfoto). Foto: Maja Tolsdorf

Seit Juli hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) einen Teil der Markwaldstraße im Gewerbegebiet Freiburg-Hochdorf saniert. Es ließ den Asphaltbelag erneuern, den Kreisverkehr mit Naturstein pflastern und die Entwässerungsrinnen ausbauen. Zudem wurde Raum für mehr Grün geschaffen, und es wurden neue Bäume gepflanzt.

"Weil unsere Sommer immer heißer werden, zählt jedes Grün in der Stadt", wird Baubürgermeister Martin Haag in einer Pressemitteilung zitiert. Deshalb werde jedes Mal, wenn Straßen saniert oder umgestaltet würden, geprüft, ob Flächen entsiegelt werden können. "Ich freue mich, dass das in diesem Fall möglich war und Hochdorf neben den baulichen Neuerungen nun um 32 Bäume reicher ist", so Haag.

Die Baumsorte Rebona hat sich in Freiburg-Hochdorf bewährt

Entlang der östlichen Markwaldstraße ist der Mittelstreifen auf einer Länge von etwa 100 Metern und einer Breite von 2,5 Metern von Asphalt befreit worden. Dadurch dient er als Versickerungsfläche und sorgt lokal für Abkühlung. Ein Effekt, der durch die zwölf neu gepflanzte Ulmen der Sorte Rebona unterstützt werde. Die neu gezüchtete Sorte aus den USA gilt als hoch resistent gegen die Holländische Ulmenkrankheit. Außerdem habe sich die Baumart in Hochdorf bei den wechselnden und teilweise sehr hohen Grundwasserständen bewährt. Auch im bereits vorhandenen Grünstreifen neben der östlichen Markwaldstraße kommt die neue Sorte zum Einsatz. Parallel zum Radweg wachsen jetzt 20 neue Ulmen.

Die Sanierung hat insgesamt rund 900.000 Euro gekostet. Davon macht die Entsiegelung nur einen kleinen Teil aus. Die neuen Bäume und die Entsiegelung werden im Rahmen des Förderprogramms "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" des Bundesumweltministeriums von der KfW-Bank mit 80 Prozent der Kosten gefördert. Insgesamt sind das 143.000 Euro.

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