Die Rose ist der Renner
JUZ-INTERVIEW mit Gärtner Hans-Martin Einstein.
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OFFENBURG. Valentinstag - ein Festtag vor allem für die Gärtnereien und Gärtnermeister. Bettina Gießler hat sich mit Kreisgärtnermeister Hans-Martin Einstein über den Tag, an dem alle Blumen schenken, unterhalten.
Einstein: Am Valentinstag merken wir schon einen leicht erhöhten Umsatz, allerdings ist der Ansturm am Muttertag viel größer. Die Herkunft der Blumen bleibt dieselbe, wir bestellen für diese Tage einfach etwas mehr. Übrigens wurde der Valentinstag zwar von den Floristen wieder ins Leben gerufen, heute machen aber hauptsächlich andere Produkte wie "Mon-Cherie" das große Geschäft.
JuZ: Was ist denn die beliebteste Blume? Einstein: Nach wie vor ist die Rose ein Renner - und nicht nur an diesem speziellen Tag. Allerdings verkaufen wir nicht mehr so viel Rot. Rosa und Weiß sind in letzter Zeit stark im Kommen. Auch gelbe Rosen sind beliebt.
JuZ: So lange man denken kann, schenken sich die Menschen Rosen. Was hat sie, was andere Blumen nicht haben?
Einstein: Das ist eine alte Bedeutung, die sich über die Jahrhunderte erhalten hat und zu einer Art Brauch geworden ist. Aber wieso gerade sie zur Blume der Liebe erkoren wurde...?
JuZ: Gibt es blumige Alternativen, wenn es nicht immer die langstielige rote Rose sein soll?
Einstein: Jede Menge. Das ganze bunte Frühlingsblüherprogramm eignet sich sehr gut zum Kleine-Freuden-machen. Sehr schön sind Tulpen, Narzissen und Anemonen. Aber auch die Freesien sind wegen ihres Duftes sehr beliebt.
JuZ: Wird Frau Einstein heute auch mit einem Blumenstrauß überrascht oder bekommt sie die bunten, duftenden Aufmerksamkeiten das ganze Jahr über?
Einstein: Oh, ganz im Gegenteil, sie gehört zu den Bedauernswerten, die sehr selten Blumen geschenkt bekommen. Aber an so einem Tag überlegt man es sich dann doch... Heute wird gewiss ein Blümchen auf dem Tisch stehen!
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