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Die Renaissance der Betriebsrente

Branchenvereinbarungen verschaffen Arbeitnehmern zusätzliches Bein für Altersvorsorge / Behörde im Verzug mit Zertifizierung.  

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FREIBURG. Top oder Flop? Das Altersvermögensgesetz, besser bekannt als Riesterrente, ist ins Visier der wahlkämpfenden Parteien geraten. Aus der Opposition reden die Unionsparteien die Aufwertung des privaten Anteils an der Altersversorgung schlecht, während die Regierungskoalition und die Gewerkschaften das im Arbeitsministerium Walter Riesters entwickelte Modell hoch loben.

Je nachdem, welchen Teilaspekt der Riesterrente sie unter die Lupe nehmen, haben beide Lager Grund zu ihren Standpunkten. Erst rund zwei Millionen private Rentenverträge von 31 Millionen möglichen sind dem Kanzlerkandidaten der Union, Edmund Stoiber, zu wenig. Die Regierungsseite dagegen legt ihr Hauptaugenmerk auf die betriebliche Altersversorgung. Und dort scheint für das Regierungsprojekt ein Silberstreif am ...

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