Die Provinz wird zur Kunstprovinz
MARKGRÄFLERLAND - KÜNSTLERLAND (1): Die Künstler der Vergangenheit - Naturalisten, Expressionisten, Surrealisten.
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Das Postulat "Markgräflerland – Künstlerland" fordert heraus. Bekannt ist die Region für ihre Landschaft und ihr Klima, für südliches Licht, kleine Dörfer und Städtchen, guten Wein und romanisch beeinflusste Lebenskunst. Aber ist das Markgräflerland auch ein Künstlerland? Es ist dazu geworden und heute Wohnsitz einer jungen Künstlergeneration, wie ein Eintauchen in die Szene zeigt. Die BZ geht dem in einer Serie nach. Diese beginnt mit einem (lückenhaften) Überblick über die Klassiker.
Spät, erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wurde das Markgräflerland zum Motiv naturalistisch arbeitender, meist lokal bekannter Künstler. Als den "ersten reinen Landschaftsmaler des Markgräflerlandes" hat Hans H. Hofstätter zu Recht Hermann Daur (1870-1925) bezeichnet, einen Meisterschüler Hans Thomas, der wie dieser Motive wählte, die zuvor nicht als bildwürdig galten. 1906 ließ er sich in Ötlingen nieder. "Die reine Natur rein zu sehen und zu malen, ist mein Ziel, in Liebe zur Heimat", so eine seiner zentralen Aussagen.Ganz anders sind Künstler zu betrachten, die wichtige Impulse anderenorts empfingen, aber biographisch mit dem südlichen Oberrhein von ...