Atommüll-Zwischenlager
Die Opposition will keine Castorbehälter in Philippsburg und greift an
Der Atommüll spaltet den Landtag
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STUTTGART. Die mögliche Aufnahme von fremdem Atommüll in einem Zwischenlager im Land hat zu einem heftigen Schlagabtausch im Landtag geführt. Dass sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) "ohne Not" bereit erklärt habe, Castoren aus Wiederaufarbeitungsanlagen im Ausland in Philippsburg bei Karlsruhe aufzunehmen, widerspreche den Interessen des Landes, kritisierten CDU und FDP am Mittwoch in Stuttgart.
In Berlin hat das Bundeskabinett am Mittwoch der bundesweiten Suche nach einem Atommüll-Endlager zugestimmt, auf das sich Bund und Länder vor zwei Wochen verständigt haben. Dass es mit dem nationalen Konsens in dieser Frage aber so weit gar nicht her ist, zeigte die fast zeitgleich stattfindende ...