Die Ökonomie eines neuen Materials
Angewandte Forschung: Freiburger Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik entwickelt Keramikwalzen zur Drahtherstellung.
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Neue Materialien - das ist ein Schlagwort im Bereich der innovativen Technologien. Zu den neuen Materialien gehören auch solche, die einem auf den ersten Blick altvertraut vorkommen. Keramik zum Beispiel. Welche Keramik für welchen technischen Einsatz taugt, ist ein weites Feld - das der angewandten Forschung, wie sie das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik in Freiburg betreibt.
Wer bei Keramik an Töpferware und Ofenkacheln denkt, liegt falsch. Technische Keramiken bestehen aus ganz anderen Grundstoffen - etwa Siliciumnitrid. Keine Keramik, mit der man Schönheitspreise gewinnen kann, aber eine, die Eigenschaften besitzt, die sie in manchen Bereichen harten Metallen überlegen sein lassen. Im Fraunhofer-Institut hat man bereits Kugellager aus Keramik entwickelt, und derzeit wird im Leistungsbereich Verschleißschutz und Tribologie (was mit ...