Die neue Angst vor der Deflation
Ein anhaltender Preisrückgang drückt die Wirtschaft weiter nach unten, doch Experten halten die Befürchtungen für übertrieben.
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FRANKFURT. Die gebeutelten Verbraucher freut es: Der Sprit kostet wieder weniger. Auch bei Heizöl zeigen die Notierungen straff nach unten. Und wer ein Auto kaufen will, wird bei vielen Händlern mit Rabattofferten von 15 oder mehr Prozent begrüßt. Auch Nahrungsmittel sind billiger, bei Computern löst eine Preisaktion die nächste ab. Was in Krisenzeiten auf den ersten Blick für Entlastung sorgt, bereitet Experten Kopfzerbrechen: Die Entwicklung könnte sich zu einer Spirale nach unten ausweiten und die Wirtschaft mitreißen.
Im Sommer noch warnten die Notenbanken vor Inflation, jetzt wachsen die Deflationsängste. Wenn die Preise sinken, warten die Verbraucher ab. Schließlich wird es am nächsten Tag oder in der nächsten Woche vermutlich noch billiger. Die ...