Die neue Angst vor dem gläsernen Kunden
Durch moderne Informationstechnik wissen Unternehmen immer mehr über die Vorlieben ihrer Kunden / Verbraucherschützer warnen vor gezielter Beeinflussung.
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FREIBURG. Der fröhliche Bummel durch die Innenstadt kann ungeahnte Folgen haben - nächtliche Werbeanrufe oder eine Flut von E-Mails und ein voller Briefkasten. Zum Auslöser einer solchen Reklameflut kann eine unbedachte Unterschrift werden. Einzelhandel, Banken und Werbeagenturen sammeln fleißig immer mehr Daten. Die Zauberworte der Unternehmen sind "Kundenprofil" und "Kundenbindung". Verbraucher ängstigen sich. Einige fürchten zum gläsernen Kunden zu werden.
Wer seine Unterschrift unter einen der Anträge für Kunden- und Rabattkarten setzt, bekommt über Sammelpunkte, Sonderangebote für Minifußbälle oder Suppenkellen sowie Gutschriften einen eher überschaubaren Rabatt, der im Regelfall etwa 0,5 Prozent des gezahlten Preises ausmacht. Als Extra wird eine spielerische Sammellust der Kunden befriedigt. Diese erinnert ältere ...