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Die nächste Blase kommt bestimmt

BZ-INTERVIEW mit dem Nobelpreisträger Vernon Smith zu den Ursachen der Finanzkrise und den Grenzen staatlichen Handelns.  

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FREIBURG. Anleger werden weiter mit spekulativen Blasen an den Finanzmärkten rechnen müssen. "Wir können niemanden daran hindern, zu glauben, dass Preise für Häuser oder Aktien immer weiter steigen. Das ist die eigentliche Triebfeder der Übertreibungen an den Märkten", sagt Vernon Smith. Als bestes Mittel gegen Finanzkrisen sieht der Ökonomie-Nobelpreisträger von 2002 klare Verantwortlichkeiten statt staatlicher Eingriffe in die Märkte: Wer hohe Risiken eingeht, dabei auf das falsche Pferd setzt, soll am Ende mit seinem Vermögen auch dafür haften. Mit Smith sprach Bernd Kramer.

BZ: In den USA brechen die Hauspreise ein. Banken verzeichnen Milliardenverluste. Die Krise droht das Wachstum der Weltwirtschaft zu bremsen. Die Finanzmärkte funktionieren nicht richtig.
Smith: Finanzmärkte sind schwankungs-anfälliger als Gütermärkte. Ihre Preise beruhen auf den Erwartungen ...

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