Energie

Die Nachfrage nach Wärmepumpen steigt

Die Nachfrage nach Wärmepumpen war lange verhalten, nun zieht sie an. Wie aber geht es weiter mit dem Heizungsgesetz?  

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Handwerker installieren eine Wärmepumpe  | Foto: Doreen Garud
Handwerker installieren eine Wärmepumpe Foto: Doreen Garud

Im ersten Quartal stieg der Absatz in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf 62.000, wie der Bundesverband Wärmepumpe mitteilte. Nach einem schwierigen Absatzjahr 2024 komme die Wärmewende wieder zurück in die Erfolgsspur, so der Geschäftsführer des Bundesverbands, Martin Sabel. Er sprach von "Licht am Ende des Tunnels". Zentraler Treiber sei die staatliche Heizungsförderung, die inzwischen vollumfänglich etabliert sei.

Für das Gesamtjahr erwartet der Verband einen Absatz von 260.000 Wärmepumpen. Das ist weit entfernt von dem Ziel von 500.000 neuen Wärmepumpen pro Jahr, das Branchenverbände und Wirtschaftsminister Robert Habeck im Jahr 2022 formuliert hatten.

Warnung vor Kurswechsel

Das von der Ampel-Koalition beschlossene neue Gebäudeenergiegesetz (GEG), oft als Heizungsgesetz bezeichnet, soll für einen schrittweisen Austausch alter Heizungen hin zu klimafreundlichen Alternativen wie Wärmepumpen sorgen. Die voraussichtliche neue Bundesregierung von Union und SPD will das Heizungsgesetz wieder abschaffen.

Schlagworte: Robert Habeck, Martin Sabel
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