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Die Mühlen mahlen alte Kaugummis

Besuch bei der Firma Merz .  

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Am einem Dienstag im November wurde ein Teil der vierten Klassen der Johann-Peter-Hebelschule Tiengen von Kristin Merz durch die Firma Merz für Großmühlen in Lauchingen geführt.

Kristin Merz erklärte uns, dass die Maschinen, die dort hergestellt werden, am Computer gezeichnet werden. Dann werden sie in große Pläne übertragen und zum Schluss werden sie von Hand gebaut und verkauft. Die Maschinen können Salz, aber auch Muskatnüsse oder alte Kaugummis zerkleinern.

Wir waren auch im Werkstattbereich der Firma und haben uns dort verschiedene Maschinen und Geräte angeguckt. Zum Beispiel einen Kran, der fünf Tonnen heben konnte, eine Abkantbank, die Bleche und Metall verbiegen kann und eine Fräsmaschine, die über 30 Werkzeuge besitzt und diese selbständig wechseln kann.

Eine Waage für alle Kinder

Außerdem kann diese Maschine auch verschiedene Löcher in die Metalloberfläche bohren. Aber damit es nicht zu heiß wird nur mit kühlendem Wasser. Dann haben wir noch die Drehbank besichtigt. Diese bearbeitet große Metallzylinder die rund sind. Anschließend waren wir im Versuchslabor. Die Maschinen sind zwar klein, aber sie sind trotzdem zwei Stockwerke hoch. Wir bekamen einen Mundschutz, damit wir den Staub nicht einatmeten.

Es gab auch eine große Waage, auf der alle Kinder gemeinsam Platz hatten. Wir wogen zusammen 238 Kilogramm. Dann hat uns Kristin Merz hoch zur Walzenmühle geführt. Dort durften wir Brühwürfel zermahlen. Es gab auch Siliziumbrocken. Das ist eine Art Glitzerstein, der für Solarzellen gebraucht wird. Die Brocken wurden vor unseren Augen zerkleinert.

Eine so genannte Rüttlermühle wird zur weiteren Zerkleinerung gebraucht. Es gibt auch viele Siebe, die untereinander gestapelt werden. So erhält man grobes und feines Material. Ein Dankeschön an die Firma Merz für einen unvergesslichen Nachmittag.

Ressort: Zisch-Texte

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