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Die Menschen freuen sich über jeden Touristen

Sri Lanka wartet ein Jahr nach dem Tsunami auf ausländische Gäste / Die Menschen arbeiten engagiert daran, wieder an ein normales Leben anzuknüpfen.  

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SRI LANKA/ORTENAU. Ein Jahr nach der Seebeben-Katastrophe: Wie sieht das Leben in Sri Lanka aus? Claus Haberecht, von 1975 bis 1999 Leiter des Dritte-Welt-Arbeitskreises Kehl-Appenweier, hat sich umgesehen. Sein Fazit: Die Menschen freuen sich über jeden Touristen, der ins Land kommt.

Bathiya Gunasekara, General Manager des "Dickwella Resort" im Süden der Insel, wirkt ein Jahr nach dem Tsunami immer noch paralysiert. Während er am 2. Weihnachtsfeiertag 2004 im Obergeschoss des Vier-Sterne-Hotels "Peacock Beach" in Hambantota ein Arbeitsgespräch führte, überrollte eine zehn Meter hohe Welle die Küste des Ortes und spülte mit gnadenloser Gewalt nicht nur 700 Wohnhäuser hinweg, sondern auch den kleinen Bungalow, in dem seine 30-jährige Ehefrau und das erst vier Monate alte Baby auf ihn warteten. Für sie und die Hälfte ...

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