Interview
"Die Lufthansa ist glücklich mit der Swiss"
112 Millionen Euro Verlust hat die Lufthansa 2009 eingeflogen – ihre Tochter Swiss schreibt dagegen schwarze Zahlen. Woran das liegt und wie es um das Ansehen der deutschen Airline in der Schweiz bestellt ist, erklärt Holger Hätty, Chief Commercial Officer der Swiss.
So, 14. Mär 2010, 16:25 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Hätty: Der Swiss Flugplan ist primär auf die Bedürfnisse der Schweiz und der benachbarten Regionen im Ausland ausgerichtet. Alleine mit Passagieren, die von Zürich aus fliegen, können wir aber die Maschinen nicht füllen, außer vielleicht nach New York. Deswegen spielen Passagiere aus anderen Märkten, die über das Drehkreuz Zürich reisen, eine wichtige Rolle für uns. In diesen Märkten ist in der Regel auch Lufthansa präsent.
Ein Beispiel: Ein Passagier, der von Warschau in eine bestimmte Stadt fliegen möchte, hat viele Alternativen: Möglicherweise gibt es einen Direktflug, er kann mit Lufthansa über München oder Frankfurt fliegen, mit Swiss über Zürich oder mit einem Wettbewerber über dessen Drehkreuz. Der Kunde hat also die Wahl. Unser Vorteil bei Swiss ist ein guter und zuverlässiger Service sowie sowie Zürich als ausgezeichneter Umsteigeflughafen mit kurzen Wegen und Transferzeiten. Gemeinsam mit Lufthansa und den Verbundfluggesellschaften Austrian, BMI und Brussels Airlines verfügen wir im ...