Die Lieder der Kosaken sind geblieben
BZ-INTERVIEW: Hans Birmelin erinnert sich an einst in Königschaffhausen stationierte Kosaken und freut sich auf das Konzert.
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ENDINGEN-KÖNIGSCHAFFHAUSEN. Starke Stimmen, große Emotionen – so kennt man die Kosaken-Chöre. Zum Jahresende kommen die Ural Kosaken zum Konzert nach Königschaffhausen. Vielen älteren Leuten im Ort sind die Lieder der Kosaken noch aus dem Zweiten Weltkrieg in Erinnerung. Nach der Niederlage von Stalingrad schlossen sich Tausende von Kosaken der deutschen Wehrmacht an – in der Hoffnung auf eigene Siedlungsgebiete. Im Sommer 1944 war für mehrere Monate eine Kavallerieeinheit im Dorf stationiert. Hans Birmelin (80) erinnert sich im Gespräch mit Christel Hülter-Hassler.
BZ: Sie waren im besagten Sommer 1944 erst 10 Jahre alt. Und trotzdem sind Ihre Erinnerungen noch so lebendig?Birmelin: Ja, wir Buben waren fasziniert von den jungen Kosaken, von ihrem Auftreten, ihren Reitkünsten und auch von ihren Liedern. Ich weiß noch, als wärs gestern ...