Die Liebe zum Döner entdeckt
Außensicht: Fünf Studierende des DAAD-Winterkurses in Freiburg erzählen von ihrem Deutschlandbild.
Johanna Schoener
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Deutschland, das ist Bratwurst und Bier, Pünktlichkeit und Pedanterie, Mercedes und Münchner Lederhosenmentalität. "Quatsch!", sagen fünf von 35 Studentinnen und Studenten aus Übersee, die für sechs Wochen zum Winterkurs des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) nach Freiburg eingeladen waren. Solche Klischees sind ihnen zu undifferenziert. Zwar hat sich so manches Vorurteil bestätigt, aber es gab auch Überraschendes zu entdecken. Fünf Lektionen über subjektive Eindrücke von Deutschland im Allgemeinen und Freiburg im Besonderen.
Lektion 1: ZwischenmenschlichesDie 28-jährige Priscila Prestridge Greiner hängt vor alles ein "zu": "Wir Brasilianer sind zu laut, zu offen und lachen zu viel für die Deutschen." Dafür hat ihr Landsmann Moisés Alves de Lima sofort ein Beispiel in petto: "Sprechen Sie bitte leiser", wurde er in der Straßenbahn ermahnt, als er auf Portugiesisch mit seinen Freunden parlierte. "Die ...