"Die Leute waren oft völlig entrückt"
BZ-INTERVIEW mit Tierpfleger Thomas Dörflein über die fünf Monate, in denen er mit Eisbär Knut zusammengelebt hat.
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BERLIN. Jeder Star-Eisbär braucht einen Tierpfleger, der mit ihm durchs Gehege tobt. 108 Tage übernahm Thomas Dörflein (43) im Berliner Zoo diese Aufgabe für Eisbär Knut. Jetzt ist Knut, den Dörflein fünf Monate rund um die Uhr betreut hat, zu groß zum Kuscheln. Knuts Ziehvater fährt erst einmal in Urlaub. Im Interview mit Hans-Rüdiger Bein und Kirsten Baukhage von der Deutschen Presse-Agentur erinnert er sich an die Zeit in der Mensch-Bär-WG.
BZ: Was dachten Sie, als Sie Knut und seinen Bruder zum ersten Mal nach der Geburt gesehen haben?Dörflein: Die Mutter hat die beiden Jungen im Gegensatz zu den beiden letzten Malen vor der Höhle bekommen. Da habe ich fünf Stunden gewartet, dass sie anfangen, bei ihr ...