Die Kurverwaltung am Tropf der Gemeinde
Die Verlustvorträge der Bad Bellinger Kur-GmbH haben sich auf über fünf Millionen Mark summiert / Die Gemeinde muss eine halbe Million Mark zuschießen.
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BAD BELLINGEN (bm). Die Lage ist alles andere als rosig. Die Bad Bellinger Bade- und Kurverwaltung ist seit der ersten Gesundheitsreform in einem solchen Maße zum Zuschussbetrieb geworden, dass sich der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg und unter Teilnahme von Landrat Alois Rübsamen Anfang dieses Jahres in einer Klausurtagung mit der Frage befassen muss, wie das Heilbad wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen kann.
Die Situation ist nicht neu. Seit Jahren schon weist die Bade- und Kurverwaltung GmbH, deren einziger Gesellschafter die Gemeinde ist, Verluste in sechsstelliger Höhe aus. Das jeweils ins nächste Jahr vorgetragene Defizit hat sich ...