In Bosnien hat es auch so begonnen: Einheitsgegner spielen einander in die Hände. Und der Westen schaut zu.
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"Oh ja, das Bombardement", sagt Kruna Pavlova, "die Fenster zur Straße, die sind nun leider alle kaputt." Die alte Dame sitzt auf einem Hocker vor dem bescheidenen Bauernhaus gleich am Hauptplatz von Aracinovo und lächelt wehmütig. Freundlich winkt sie ihrem Nachbarn, einem kleinen, kräftigen Albaner mit Fez. Seine Familie teilt mit Frau Pavlova den verwilderten Garten, in dem Hühner nach Essbarem suchen. Ihre Häuser sind wie durch ein Wunder unversehrt geblieben im tagelangen Artilleriebeschuss, dem das Dorf ausgesetzt war, nachdem ortsfremde junge Albaner sich hier breit gemacht hatten.
Nach dem Beschuss sieht ...