Die Krise trübt den Umsatz
Amerikaner ordern weniger Kuckucksuhren / Firmen äußern sich abwartend zum Irak-Konflikt.
Gabi Thiele
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TITISEE-NEUSTADT. US-Präsident George W. Bush hat am Sonntag in Terceira auf den Azoren "die Stunde der Wahrheit" und das Ende der Diplomatie eingeläutet. Die Beziehung der USA zu Deutschland und anderen Gegnern des Bush-Blair-Aznar-Kurses dürfte mit "angespannt" nur unzureichend beschrieben sein. Ob darunter auch die wirtschaftlichen Kontakte zwischen deutschen und amerikanischen Firmen leiden, versuchte die BZ in einer Umfrage bei Hochschwarzwälder Betrieben zu erfahren.
Die Eisenbacher Firma GSC-Schwörer fertigt alles rund um die Antriebstechnik. "Wir haben nur in sehr geringem Umfang mit den USA zu tun", erklärt Tina Schwörer knapp. Nur wenig werde über die Irak-Krise gesprochen und Umsatzeinbrüche, so die positive Auskunft, die könne man nicht verzeichnen. "Unsere US-Tochter Framo Inc. leidet unter dem Konflikt", berichtet dagegen Göklan Balkis, Vertriebsleiter bei der Franz Morat KG in Eisenbach, der Fachfirma für Zahnrad- und Getriebetechnik. "Wir hier in Deutschland spüren den ...