Die Knoblauchblase
Die Gewürzpflanze ist in China zum heißen Spekulationsobjekt geworden – wegen der Finanzkrise und der Schweinegrippe.
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PEKING. In China explodieren die Preise für Knoblauch. Für manche wird das Gewürz deshalb unerschwinglich. Andere haben geschickt spekuliert und verdienen sich eine goldene Nase damit. Das hat zum Teil mit der Weltwirtschaftskrise zu tun, zum Teil mit der Schweinegrippe.
Frau Wens Imbiss am Tuanjiehu, dem "Solidaritäts-Teich" in der Pekinger Oststadt, ist eine beliebte Adresse für rustikale Hausmannskost. Nachbarn, die selbst keine Zeit zum Kochen haben, können sich bei ihr für wenig Geld den Magen füllen. Auf den Tischen stehen verschmierte Töpfe mit Koriander und Chili, Sojasoße und Essig. Bis vor kurzem gehörten auch gestampfter Knoblauch und eingelegte Knoblauchzehen zum ...