Die Illusion des Friedens

Jacques Derrida appelliert an die Psychoanalytiker, ihre Seelenkunde politisch fruchtbar zu machen / Von Karl-Heinz Ott.  

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P olitik und Psychoanalyse scheinen schon deshalb zwei kaum vergleichbare Dinge zu sein, weil die eine sich in öffentlichen, die andere sich in intimen Räumen ereignet. Und doch spielen hier wie dort Fragen der Abhängigkeit und des Widerstands, der Ängste und Angriffslüste eine maßgebliche Rolle. Ähnlich wie im Sozialen sich Begehrlichkeiten und Ohnmachtsgefühle in die Quere kommen, prallen auch in jedem Einzelnen Begierden und Hemmungsgedanken aufeinander. In beiden Fällen kann dieses Durcheinander zu Tumulten führen, die kaum lösbar sind und Spuren der Verwüstung hinterlassen.
In deutscher Übersetzung ist jetzt ein Vortrag von Jacques Derrida erschienen, der diese Spiegelungsverhältnisse in den Blick rückt. Gehalten hat er ihn im Juli 2000 vor den États Généraux de la ...

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