Die Hilfe muss langfristig helfen

Der Titiseer Entwicklungsökonom Erhard Kropp plädiert für eine intensive Betreuung von Hilfsaktionen für Flutopfer.  

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TITISEE-NEUSTADT. Die Hilfsbereitschaft der Menschen, den Tsunami-Opfern im Indischen Ozean zu helfen, ist groß. Neben den großen Hilfsorganisationen setzen sich auch Privatpersonen ein und organisieren Hilfsaktionen. Als Berater unterstützt der Entwicklungsökonom Erhard Kropp aus Titisee auch im Ruhestand verschiedene Aktionen zur Armutsbekämpfung. Er arbeitete vierzig Jahre lang in der Entwicklungshilfe.

Wie kann man am besten helfen? Welche Gefahren bestehen, wenn private Hilfsaktionen gestartet werden? "Schnell mit Geld einzufliegen, um einer Familie zu helfen und schnell wieder auszufliegen, ist nicht der Weg", sagt Kropp. Nach einer Katastrophe müsse zwar schnell ...

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