Die "Heftle" sichern den Standort
Hubert Burda wird kommenden Montag 75 / Bis die Kinder eingearbeitet sind, möchte er im Konzern noch das Sagen haben.
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OFFENBURG. Mit 75 kann man schon mal Bilanz ziehen. Aber obwohl der Offenburger Medienunternehmer Hubert Burda dieses Alter am Montag erreicht und am Dienstag mit der Belegschaft feiert, bedeutet Bilanz ziehen für ihn nicht, sich aufs Altenteil zurückzuziehen. Das Big Business scheint noch Spaß zu machen, und die Kinder Jacob und Elisabeth sind noch so jung, dass Hubert Burda sie erst noch weiter einarbeiten will, bevor er ihnen die volle Verantwortung übergibt. Das Offenburger Kerngeschäft und damit den Standort bezeichnet der Verleger als stabil.
DER STANDORT OFFENBURGDas Offenburger Kerngeschäft und damit ein wichtiges Standbein der Hubert Burda Media sind nach wie vor die "Heftle". So nannte Hubert Burdas Vater, Senator Franz Burda (1903 bis 1986), das Futter für seine Druckmaschinen. Die bekanntesten Zeitschriften, Bunte und Burda Moden (jetzt Burda Style), mit der Aenne Burda (1909 bis 2005) als Verlegerin Augenhöhe mit ihrem Mann herstellte, sind zwar mit ihren Redaktionen nach München verlegt worden. Doch eine von des Altverlegers Heftle-Ideen ...