Kommentar
Die globale Mindeststeuer für Konzerne ist ein Schritt zu mehr Gerechtigkeit
Die Entscheidung, multinationale Konzerne künftig einheitlich zu besteuern, ist ein Erfolg für SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Doch die Frage, ob er im Wahlkampf davon profitieren kann, ist offen.
Fr, 2. Jul 2021, 22:02 Uhr
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SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz kann mit seinem Auftritt in dieser Woche zufrieden sein. Er spielte in den vergangenen Tagen eine Rolle, die ihm ganz besonders behagt: die des Weltpolitikers. Und tatsächlich hat der deutsche Finanzminister etwas vorzuweisen: 130 Staaten haben sich am Donnerstag in Washington im Grundsatz auf einheitliche Regeln für die Besteuerung multinationaler Konzerne verständigt.
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