"Die Gemeinden müssen mehr tun"
Martin Rück, Jugendreferent in Merzhausen und Au, hat gekündigt / Jugendförderverein kann Arbeit nicht allein stemmen
Christian Rebhan
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MERZHAUSEN/AU. Schon die Einladung zur Jahresmitgliederversammlung des Jugendfördervereins Junges Hexental verbreitete einen Hauch von Dramatik: "Die Vorstände und der Jugendreferent wurden an ihre Belastungsgrenzen gebracht. Angesichts der Zukunftsperspektiven ist dieser Weg so nicht weiter gangbar." Im Klartext heißt das: Der Pädagoge Martin Rück hat zum 1. April 2009 seine Kündigung eingereicht.
In diversen Jugendprojekten in Au und Merzhausen war er bereits seit 2000 ehrenamtlich engagiert, bevor er für den Jugendförderverein nach dessen Gründung 2005 als Jugendreferent aktiv wurde. Dafür übertrugen die Gemeinden Au und Merzhausen ihre Förderungspflicht für Jugendarbeit auf den Verein. 600 Euro erhält Rück aus ...