Die Freude ist nicht ganz ungetrübt
Döggingen vier Jahre nach dem Tunnelbau: Alle freuen sich über die eingekehrte Ruhe, doch Tourismus und Gastronomie leiden.
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BRÄUNLINGEN-DÖGGINGEN (jef). Idyllisch geht’s mittlerweile zu in Döggingen. Seit dem Tunnelbau vor vier Jahren rollen die Autos nur noch im Minutentakt durch den Ort, wo es vor einigen Jahren in der halben Zeit Dutzende waren. Zudem quälte sich der Schwerlastverkehr damals täglich durch den Bräunlinger Stadtteil. Doch nun herrscht Ruhe. Keine lärmende Blechlawine stört die Nachtruhe mehr, und die saubere Luft kann guten Gewissens eingeatmet werden. Doch der Tunnelbau hat sich für manchen auch wirtschaftlich negativ ausgewirkt.
Ruhig präsentiert sich Döggingen also heute, vier Jahre nach dem Tunnelbau, dem Besucher, der entlang der ehemaligen B 31 durch den Ort spaziert. Das Ortsbild ist geprägt von nett gelegenen Wirtshäusern und Gewerbebetrieben wie Bäckerei, Minimarkt und Autohaus. Der Eindruck drängt sich auf, es könnte hier immer schon so gewesen sein. Die Anwohnerin an der Freiburger Straße, Elisabeth Stiegeler, erinnert sich jedoch noch gut an die Zeit, bevor es den ...