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Wäre Wilhelm Conrad Röntgen bloß nicht solch ein Eigenbrötler gewesen! Mit größter Mühsal nur konnte die schwedische Wissenschaftsakademie den deutschen Physiker überreden, nach Stockholm zu kommen und den Nobelpreis abzuholen, damals, vor hundert Jahren. Aber eine Vorlesung halten? Nie und nimmer! So ist die Welt bis heute auf Vermutungen angewiesen, wie Röntgen die nach ihm benannten Strahlen entdeckte, die die Akademie in ihrer Preisbegründung "eigentümlich" nannte. Dennoch ist Anders Barany, der wissenschaftliche Sekretär im Nobelpreiskomitee für Physik, heute froh, dass der erste Physikpreis an einen überragenden Forscher wie Röntgen ging. Denn dies trug dazu bei, dem Nobelpreis von Anfang an das hohe Prestige zu ...