Die Fauststadt in Schutt und Asche
Historiker und Zeitzeugen sprechen bei einer Podiumsdiskussion im Stubenhaus über das Kriegsende in Staufen.
STAUFEN. Im Stubenhaus der Fauststadt trafen sich Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs sowie Historiker, um bei einer Podiumsdiskussion über das Kriegsende 1945 in Staufen zu sprechen. Initiiert hat die Veranstaltung die Schulstiftung des Faustgymnasiums, Claus Schneggenburger, ehemals SWR-Studioleiter aus Freiburg, führte durch den Abend.
Der Historiker Heinrich Schwendemann vom historischen Seminar der Uni Freiburg umriss zu Beginn der Diskussion die Ereignisse zum Kriegsende in Staufen: Ausgangspunkt ist der Sommer 1944. Am Westrand der Vogesen stehen französische und amerikanische Truppenverbände. Am 22. November belagern sie Straßburg. Es ...