"Die Fallen rechtzeitig aufzeigen"

Heinrich Mäding über den "Stadt 2030"-Wettbewerb und langfristige Planung mit Visionen.  

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Professor Heinrich Mäding ist Direktor des Deutschen Instituts für Urbanistik (DIFU) in Berlin, das im April vergangenen Jahres den Ideenwettbewerb "Stadt 2030" startete. Deutsche Städte mit mehr als 20 000 Einwohnern konnten daran teilnehmen. Ziel war es, Leitbilder mit visionärem Charakter zu entwerfen, die sich deutlich von einer "step-by-step"-Planung und dem Hang zu Einzelprojekten abheben sollen. In einem Vortrag zum Wettbewerb begründete Mäding, warum der Zeithorizont 2030 sinnvoll ist. Wir drucken Auszüge daraus.

"Zeitlich lässt sich natürlich über den gewählten Zeithorizont von 30 Jahren bis 2030 trefflich streiten. Als ich - vor 30 Jahren! - im Jahre 1970 zu den Bildungsplanern des damaligen Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft stieß, ...

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