"Die Falle, in der wir stecken"
Nach Joschka Fischer legt nun Gernot Erler ein besorgtes Buch zur Weltpolitik vor.
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"Es gibt keine Weltordnung mehr im Sinne von Ordnung auf der Welt." Von dieser frustrierten Erkenntnis ausgehend hat Gernot Erler am Ende seiner langen Politikerkarriere ein Buch zur Weltpolitik geschrieben. Der Freiburger will Mut machen, trotz einer schwachen EU und eines Westens im Niedergang. Er setzt auf Werte, Völkerrecht und Uno anstatt einer militärisch aufgerüsteten EU.
9. November 1989. In der europäischen Geschichte steht dieser Tag, als der Eiserne Vorhang endgültig zerriss, für eine der großen Zeitenwenden. Die Teilung des Kontinents und die sozialistischen Diktaturen waren danach passé, das Sowjet-Imperium zerfiel, Demokratie, Marktwirtschaft und die EU expandierten bis Riga und Sofia. Doch viele politische Träume, die an diesem Tag erblühten, erfüllten sich nicht. Zahlreiche ...