Freiburger Mittelstandskongress
Die Eröffnung mit Wolfgang Ischingers Vortrag zur "Neuen Welt(un)ordnung"
Das hochkarätige Programm des Freiburger Mittelstandskongress im Konzerthaus Freiburg steht am 12. Oktober unter der Überschrift "Update Megatrends".
Di, 26. Jul 2022, 2:17 Uhr
PR-Artikel
Thema: Freiburger Mittelstandskongress
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Mit Dieter Salomon leitet der Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein den Kongress am 12. Oktober ein – ein Entré wie es nicht besser sein könnte für einen Tag im Zeichen des Mittelstands, der ja nicht zuletzt in der Industrie- und Handelskammer beheimatet ist, die in diesem Jahr auch als Mitveranstalter fungiert.
Den Eröffnungsvortrag zum Thema "Die neue Welt(un)ordnung" hält Wolfgang Ischinger, Präsident des Stiftungsrates der Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz. Als hochkarätiger Diplomat kann man von ihm klare Ansagen zu den tagesaktuellen weltpolitischen Themen wie Energiekrise, Krieg in der Ukraine, abgerissene Lieferketten, Inflation, drohende Rezession, regionale Krisenherde, außen- und sicherheitspolitische Aufgaben erwarten. Wolfgang Ischinger ist dafür bekannt, sein Publikum in freier Rede zu fesseln. Als profunder Kenner der transatlantischen Beziehungen – er studierte in den USA Jura, Völkerrecht, internationale Wirtschaftsbeziehungen und Zeitgeschichte und war von 1973 bis 1975 im Kabinett des UN-Generalsekretärs Kurt Waldheim in New York tätig – wird Wolfgang Ischinger einen ganz besonderen Blick auf die Welt(un)ordnung geben können.
Der Diplomat begleitete die Weltpolitik aber auch aus deutscher Sicht und aus unterschiedlichsten Ämtern im Dienst der Bundesrepublik Deutschland heraus: Er war unter anderem Deutscher Botschafter in Washington, London und Paris und persönlicher Referent von Hans-Dietrich Genscher. Unter Außenminister Joschka Fischer war er beamteter Staatssekretär. Seit 2008 ist Wolfgang Ischinger in unterschiedlichen Positionen der Münchener Sicherheitskonferenz aktiv – 2022 gab er deren Leitung ab an Christoph Heusgen.
Die Münchener Sicherheitskonferenz tagt seit 1963 alljährlich im Februar. Dabei tauschen sich Politiker, Militär-und Wirtschaftsvertreter, Nichtregierungsorganisationen und Experten für sicherheitsrelevante Themen aus – und zwar außerhalb diplomatischer und protokollarischer Vorgaben. Die Konferenz ist weltweit das größte Treffen dieser Art. Die Initiatoren der Konferenz setzten sich dafür ein, Ereignisse wie den Zweiten Weltkrieg in der Zukunft zu verhindern. Beim ersten Treffen waren 60 Teilnehmer dabei – darunter Helmut Schmidt und Henry Kissinger. Heute gibt es rund um die Konferenz circa 100 Nebenveranstaltungen, in die auch Nicht-Regierungs-Organisationen wie Greenpeace oder Amnesty International involviert sind.
Wolfgang Ischinger wird in seiner Zusammenfassung der aktuellen politischen Entwicklungen und der wichtigen geostrategischen Trends breitgefächerte Denkanstöße zur Einstimmung auf das diesjährige Kongressthema der globalen Megatrends liefern.
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