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"Die Erde war wie Gelatine"

Mehr als 450 Menschen sind beim schlimmsten Erdbeben seit langem in Peru ums Leben gekommen.  

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CARACAS/LIMA. Beim verheerendsten Erdbeben seit 27 Jahren in Peru sind Hunderte Menschen getötet worden. Der Zivilschutz des südamerikanischen Landes bezifferte gestern die Zahl der Todesopfer auf mehr als 450. Allein in der Hafenstadt Pisco wurden rund 200 Leichen gezählt. Außerdem soll es weit mehr als 1500 Verletzte gegeben haben.

Es war 20 vor sieben am Mittwochabend, als in Peru die Scheiben anfingen zu klirren und die Telefone verstummten. Die Erde zitterte fast zwei endlose Minuten lang – Ausläufer des Erdbebens waren sogar im ...

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