Es ist wohl kein Zufall, dass der Dokumentarfilm einen Aufschwung erlebt / Eine Spurensuche auf der Berlinale, wo erstmals ein Preis für dieses Genre vergeben wird.
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Eine alte Frau, im beigefarbenen Mantel, das silbrige Haar hastig zusammengesteckt, sie hat nicht mehr viel Zeit. Die Kamera zeigt ihr Gesicht, zeigt ihre Augen, in ihren Zügen die Angst, die Wut, die Mühe, einen Rest an Fassung zu bewahren. "Sie haben unser Land verkauft", ruft sie. Wir sind in Athen. Oder besser gesagt, Sylvain L’Espérance war in Athen. Zwei Jahre lang hat der kanadische Dokumentarfilmer hier zur Krise des Landes recherchiert, und was er fand, während er an den Rändern der griechischen Gesellschaft suchte, das war eine Mischung aus Armut, ...