Ausstellung "Basel 360°"
Die endliche Ressource Raum
Die Ausstellung "Basel 360°" im Basler IBA 2020-Domizil will die trinationale Raumentwicklung sichtbar machen.
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BASEL. Um sich einen Überblick zu verschaffen, ist ein Mindestmaß an Schwindelfreiheit nötig. Das gilt als Erstes für die luftige Außentreppe, die in die Ausstellung im Basler Unterwerk Volta führt. Als Modell für eine Stadt- und Regionalentwicklung ist die "Basel 360°" benannte Schau angetreten, einen erweiterten und erweiternden Blick auf die trinationale Metropolregion zu werfen. Kernstück ist ein dreidimensionales Regiomodell im Maßstab 1:5000, das dem Besucher aus der Vogelperspektive und mittels überblendeter Animation Entwicklungen veranschaulicht.
Da fließen Verkehrs- und Pendlerströme durchs Land, da leuchten Industrie- und Siedlungsschwerpunkte auf. An den umliegenden Wänden geht es um freie Landschaft und Renaturierung, um Urbanisierung, Mobilität, Umwelt und Energie, vor allem aber immer wieder um eines: die endliche Ressource Raum. Zum Herz aller Planung gilt es, wie in ein Schneckenhaus ...