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"Die Einwanderungspolitik braucht eine Reform"

BZ-INTERVIEW mit Ralf Fücks, Mitglied der Zuwanderungskommission, über den Erwartungsdruck auf das unabhängige Gremium.  

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BERLIN. Ständig machen neue Vorschläge zur Einwanderungspolitik die Runde. Währenddessen arbeitet die unabhängige Zuwanderungskommission unter Leitung von Rita Süssmuth (CDU) in aller Stille an einem umfassenden Konzept zur Migration. Über ihre Arbeit sprach Jutta Wagemann mit Ralf Fücks, dem Vorsitzenden der Heinrich-Böll-Stiftung und Mitglied der Zuwanderungskommission.

BZ: Bis zur Bundestagswahl 2002 wird es voraussichtlich kein umfassendes Einwanderungsgesetz mehr geben. Ist das im Sinne der Kommission?
Fücks: Ich plädiere sehr dafür, kein Stückwerk zu fabrizieren, sondern wenigstens zwei aufeinander ...

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