Die Dünne und das Oregon-Projekt
Seit Konstanze Klosterhalfen in den USA trainiert, ist sie schneller.
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LEIPZIG (dpa/BZ). Während Fragen auf Konstanze Klosterhalfen niederprasselten und die Läuferin vor einem Strauß von Mikrofonen stand, wurde ihr immer wieder Blut am Ohr abgezapft. Über die Laktatwerte der Leverkusenerin nach ihrem Coup von Leipzig ist nichts bekannt. Aber die deutsche Rekordzeit steht: 8:32,47 Minuten für 3000 Meter. Um fast vier Sekunden verbesserte sich Klosterhalfen bei der Leichtathletik-Hallenmeisterschaft. Und das wenige Monate, nachdem sie zum Training in das umstrittene Oregon-Projekt in die USA gewechselt ist.
Es ist ein Schritt, der in der Szene kritisch beäugt wird. Klosterhalfen beschreibt ihr neues Umfeld in Portland – eine Trainingsgruppe von zehn Athleten – nur in Superlativen. "Ich kann nur sagen, dass es ...