Die Doppik zwingt zum Umdenken
Neues Haushaltsrecht beschert rund eine halbe Million Euro Minus / Ärger über unsinnige Vorschriften und manche Pflichtaufgabe.
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EFRINGEN-KIRCHEN. Noch hat die Gemeinde eine Galgenfrist. Erst ab 2020 Jahr verlangt der Gesetzgeber, dass die Abschreibungen – sie machen in Efringen-Kirchen rund eine Million Euro aus – erwirtschaftet werden. Dass Gebäude, Straßen und Kanäle ebenso wie Maschinen, Computer und Schreibtische alljährlich an Wert verlieren und irgendwann zu erneuern sind, soll im Haushalt berücksichtigt werden. Für die Kämmerin ist damit trotz Sparbemühungen ein jährliches Minus von rund 500 000 Euro programmiert. Weshalb Bürgermeister und Kämmerin in Bälde eine Diskussion über Prioritäten, Ziele, Verzichtbares und neue Einnahmequellen für geboten sahen.
In der Finanzkommission aus Gemeinderäten und Verwaltungsmitarbeitern war der neue, doppische Haushalt vorberaten worden. Am Donnerstag lag der Entwurf dem Verwaltungsausschuss zur Beratung vor, entscheiden wird darüber im März der Gemeinderat. Die im Ergebnishaushalt 2018 festgehaltenen Erträge umfassen 17,74 Millionen Euro, ...