"Die Chance ist vertan worden"
BZ-INTERVIEW mit St. Märgens Bürgermeister Manfred Kreutz, dessen Gemeinde kein Standort für ein staatliches Forstamt wird.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ST. MÄRGEN. Mit der Umsetzung der Forstreform entstehen in Baden-Württemberg 21 neue Forstbezirke, die Peter Hauk, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, in der vergangenen Woche bekanntgegeben hat (die BZ berichtete). Der Standort für den Forstbezirk AÖR 20 (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) wird seinen Platz in Kirchzarten finden. Auch St. Märgen hatte sich als Standort beworben. Warum er es schade findet, dass seine Gemeinde nicht zum Zug gekommen ist, erläutert Bürgermeister Manfred Kreutz im Gespräch mit Susanne Gilg.
BZ: Sie haben sich mit St. Märgen beim Ministerium für Ländlichen Raum als Standort für ein Forstamt im sogenannten Forstbezirk AÖR 20 beworben. Wie kam es dazu?Kreutz: Nachdem vor rund eineinhalb Jahren die ersten Pläne und Skizzen der neuen Forstbezirke im Umlauf waren, war relativ gut sichtbar, dass St. Märgen zentral im Bezirk AÖR 20 liegt. Da Gemeinderat, Verwaltung ...