Beispiele

Die BZ-Weihnachtsaktion hilft mit Gutscheinen für die Lahrer Tafel oder unterstützt bei Fahrtkosten

Aus den Mitteln der BZ-Aktion Weihnachtswunsch hilft das Diakonische Werk Lahr Menschen, die in Notlagen geraten sind. Die Badische Zeitung zeigt Beispiele auf, wo 2024 geholfen wurde.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Lahrer Tafel  | Foto: Bastian Bernhardt
Die Lahrer Tafel Foto: Bastian Bernhardt
Kinderzuschlag

Familie I. hat mit Hilfe des Diakonischen Werks Anträge auf Kinderzuschlag und Wohngeld gestellt. Eines der Kinder wollte gerne an einem Schreibmaschinenkurs der Volkshochschule teilnehmen. Weil die Bearbeitung des Zuschusses beim Landratsamt aber mindestens zwei Monate dauerte und dann der Kurs schon vorbei ist, erhielt die Familie eine Zuwendung aus dem BZ-Weihnachtsfonds für die Teilnahme.

Medikamente

Frau J. kommt in eine Notfallsituation. Ihr wurde ihre Tasche mit Geld und Dokumenten gestohlen. Sie hat keinen Zugriff auf ihr Konto und kein Bargeld. Sie braucht dringend Medikamente, für die eine Gebühr anfällt. Die Gebühren werden übernommen.

Benzinkosten

Herr N. wird vom Pfarramt an das Diakonische Werk verwiesen. Er und sein erwachsener Sohn sind in einer schwierigen persönlichen und finanziellen Situation. Der Sohn lebte bisher beim Vater und wollte in eine eigene Wohnung in einem benachbarten Bundesland ziehen. Der Mietvertrag des Sohnes ist nicht zustande gekommen und Herr N. hat auch seine eigene Wohnung verloren. Beide sind obdachlos, wollen aber nicht in eine Obdachlosenunterkunft und leben im Auto. Herr N. möchte zu seiner Verwandtschaft reisen, die etwa 200 Kilometer entfernt lebt und ihn und seinen Sohn unterstützen kann. Er benötigt Geld für Benzin, das er aus dem BZ-Weihnachtsfonds erhält.
Spendenkonten

Volksbank Lahr BIC: GENODE61LAH, IBAN: DE72 68290000 0001 2222 01; Sparkasse Offenburg/Ortenau BIC: SOLADES1OFG, IBAN: DE85 66450050 0076 000555

Überbrückung

Frau K. kommt seit einigen Jahren in die Beratungsstelle des Diakonischen Werks. Eines Tages ist sie völlig aufgelöst. Am Vorabend hatte sie wegen häuslicher Gewalt die Polizei gerufen und ihr Mann wurde aus der Wohnung verwiesen. Frau K. will sich dauerhaft trennen. Um nicht wegen Unterhaltsansprüchen mit dem Expartner in Streit zu geraten, wurde mit Unterstützung der Beraterin des Diakonischen Werks telefonisch der Antrag auf Bürgergeld gestellt. Zur Überbrückung erhielt Frau K. einen Gutschein für die Tafel Lahr und eine Zuwendung.

Windeln

Frau M. ist eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, die von Bürgergeld, Unterhalt und Kindergeld lebt und seit Jahren die Beratung nutzt. Weil sich die Auszahlung des Kindergelds verzögert, hat sie kein Geld, um Windeln für ihre 16 Monate alte Tochter zu kaufen. Frau M. erhält dafür eine finanzielle Unterstützung.

Überbrückung

Frau R. lebt mit ihren drei Kindern allein. Für die beiden Älteren erhält sie Unterhalt. Der Kindsvater war arbeitslos und hat deshalb keinen Unterhalt gezahlt. Frau R. hat eine Überbrückungshilfe beim Jobcenter beantragt, die noch bearbeitet wird. Der fehlende Unterhalt kann von Frau R. nicht kompensiert werden und sie benötigt dringend Lebensmitteln, Hygieneartikel und weitere Dinge des alltäglichen Bedarfs. Frau R. erhält einen Gutschein für die Tafel Lahr und eine Zuwendung aus dem BZ Weihnachtsfonds.

Einrichtung

Herr O. hat sofort nach Ende des Arbeitsverbots eine Arbeit aufgenommen. Dadurch war ihm möglich, eine eigene Wohnung zu finden. Neben der Miete muss Herr O. Kaution bezahlen und die Wohnung mit dem Nötigsten einrichten. Dafür hat er eine Unterstützung von der BZ-Aktion Weihnachtswunsch erhalten.

Zugticket

Herr P. will in Deutschland bleiben, sich integrieren und auf eigenen Beinen stehen. Er ist in der letzten Phase seiner Ausbildung. Für zwei Monate muss Herr P. noch zur Berufsschule nach Kehl fahren und weiß nicht, wie er das Schülermonatsticket bezahlen kann. Um den Abschluss seiner Ausbildung nicht zu gefährden, werden die Kosten finanziert.
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.

Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren


Weitere Artikel