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"Die Botschaft nicht unkommentiert lassen"

  • Sa, 18. Juni 2016
    Waldkirch

     

Verschiedene Positionen offenbaren sich in Podiumsdiskussion zum umstrittenen Kollnauer Kriegerdenkmal / Installation einer Erklärungstafel zeichnet sich ab.

Pfarrer Dirk Kellner, Rene Zipperlen, ...n Kollnau neben der Kirche St. Josef.   | Foto: Gabriele Zahn
Pfarrer Dirk Kellner, Rene Zipperlen, Jürgen Stude und Marion Bentin (von links) diskutieren mit Bürgern über den Umgang mit dem „Kriegerehrenhof“ in Kollnau neben der Kirche St. Josef. Foto: Gabriele Zahn

WALDKIRCH. Das Kriegerdenkmal neben der Kirche St. Josef in Kollnau wurde von den Nationalsozialisten 1935 erbaut und eingeweiht. Jetzt wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion vorgestellt, wie andere Gemeinden mit solchen Denkmalen umgehen. Mehrere Stimmen aus dem Publikum befürworteten, dass eine Tafel dieses Denkmal erklären soll.

Ein Kriegerdenkmal kann ein Trauermal, ein Grabersatz, ein Heldengedenkmal, ein Siegermal oder ein Mahnmal sein. Der Begriff Siegermal treffe auf das Kollnauer Denkmal nicht zu, denn es würde dort gefallener Soldaten von Weltkriegen gedacht, die Deutschland verloren hat. Kriegerdenkmale seien "Steine des Anstoßes". Ortsvorsteherin Gabriele Schindler erklärte in ihrer Begrüßungsrede den Sinn der Podiumsdiskussion: Es soll vorgestellt werden, wie andere ...

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