Die BBC bangt um ihre Zukunft
Nach dem Hutton-Bericht wachsen Zweifel am Urteil des Lord-Richters / Generaldirektor der Rundfunkanstalt tritt zurück.
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LONDON. Trotz des Freispruchs durch die Untersuchungskommission ist die Kelly-Affäre für den britischen Premier Blair nicht ausgestanden: Die Öffentlichkeit warf Ermittlungsrichter Brian Hutton gestern Parteinahme für den Regierungschef vor. Die schwer beschuldigte BBC verkündete den Rücktritt ihres Generaldirektors Greg Dyke. Hutton leitete neue Ermittlungen darüber ein, wie sein Bericht trotz strenger Geheimhaltungsauflagen vorab an die Presse geraten konnte.
Quer durch die Presselandschaft wurde der Hutton-Bericht verurteilt: The Independent ließ auf ihrer Titelseite die für das Aufmacherfoto reservierte Stelle weiß und warf die Frage auf, ob der Bericht die Regierung habe reinwaschen sollen. Die Hutton-Ergebnisse seien merkwürdig unausgeglichen gewesen. Der ...