Chemikalien im Wasser

Die Apokalypse kann warten

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  | Foto: BZ-Grafik
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Ruinen einer untergegangenen Zivilisation, fremdartige Tiere, giftige Stoffe in Wasser und Boden: Klingt wie die Szenerie von Computerspielen mit Worten wie "Wasteland" oder "Apocalypse" im Titel – oder wie Grenzach-Wyhlen, wenn man die jüngste Sitzung im Gemeinderat verfolgt hat. Gut, die römischen Reste kamen da nicht zur Sprache, allgegenwärtig sind sie in der Doppelgemeinde aber doch. Nach Themen wie PFAS im Grundwasser, möglichen Altlasten im Gewerbegebiet Solvay, der Tigermücke und dem Japankäfer rechnet man mit einer apokalyptischen Stimmung, wenn man vor die Tür der Hauses der Begegnung tritt. Aber nein, keine Giftschwaden umwehen einen, keine mutierten Rieseninsekten strecken ihre Greifer nach einem aus. Stattdessen liegt der Frühling in der Luft, die Dämmerung senkt sich über die Doppelgemeinde zwischen Rhein und Dinkelberg und auch die Baustelle für die neue Mitte vermittelt keine Endzeit-, sondern Aufbruchstimmung. Da kann die Apokalypse ruhig noch ein bisschen warten.
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