Die Angst vor den Nebenwirkungen
Freiburgs Apotheker erwarten gespannt den Ausgang des Doc-Morris-Verfahrens in Luxemburg / Sorge um die Zukunft der Branche.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Ein gutes Vierteljahr lang soll es dauern, das vorgestern angelaufene Verfahren am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg, bei dem es um nichts weniger geht als um die Zukunft der Apothekenlandschaft in Deutschland (die BZ berichtete). Falls, wie unter anderem die niederländische Versandapotheke Doc Morris es wünscht, in Deutschland künftig auch große Kapitalgesellschaften Apotheken betreiben dürfen, würde das wohl auch für die rund 70 Apotheken in Freiburg mit ihren etwa 380 Beschäftigten große Veränderungen mit sich bringen.
"Ich kriege immer wieder Post von Treuhändern, die meinen Betrieb gern für irgendwelche Investoren – oft aus Amerika – übernehmen wollen", berichtet Michael Erren. Darin sieht er Vorboten einer Entwicklung, die ihm zuwider ist. Dem 62-jährigen Apotheker gehört die ...