Die Angst der Winzer vor dem Pilz
Die Krankheit Esca befällt auch im Freiburger Umland die Rebstöcke und tötet sie / Stellenweise jede zehnte Pflanze befallen.
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RAUM FREIBURG. Der Schädling ist heimtückisch: Viele Jahre kann er unbemerkt lauern, dann schlägt er zu. Die Blätter werden braun, die Trauben unnatürlich schwarz, die Triebe kleiner. Schließlich stirbt der Rebstock - und wenn der Winzer nicht schnell handelt, auch die Rebstöcke drumherum. Die Rede ist von der Krankheit Esca, die zurzeit in der Region wütet und mancherorts jeden zehnten Rebstock erfasst hat.
"Esca ist schon aus dem 18 Jahrhundert dokumentiert, möglicherweise kämpften schon die alten Griechen dagegen an", erklärt Hanns-Heinz Kassemeyer, der biologische Leiter am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg. Was ...