"Die Anatomie hat ihre Grenzen"
Plastische Chirurgie am Klinikum macht 2100 Eingriffe im Jahr.
Christine Storck
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OFFENBURG. Bei Po-Implantaten oder Doppel-D-Brüsten hört für Tilman Schottler der Spaß auf. "So einen Blödsinn machen wir hier nicht", stellt der Chefarzt der Plastischen Chirurgie am Ortenau-Klinikum im BZ-Gespräch fest. Von den rund 2100 Eingriffen pro Jahr in der Abteilung sind ohnehin nur 35 Prozent rein ästhetisch. Hauptarbeit der Ärzte ist die plastische Rekonstruktion: nach Unfällen, Verbrennungen oder der Entfernung großer Tumore.
Natürlich spielt die Ästhetik auch hierbei eine große Rolle, zum Beispiel, wenn ein Patient mit schweren Verletzungen im Gesicht eingeliefert wird. "Es geht immer darum, Defekte bestmöglich zu beheben, innen wie außen", erklärt Tilman Schottler. Seit 2005 leitet der 46-Jährige die plastische ...