Dicke Luft wegen 7000 Quadratmetern
Herbolzheim, Kenzingen und Rheinhausen sehen die Genehmigung des Flächennutzungsplans gefährdet und steuern gegen.
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NÖRDLICHER BREISGAU. Die Gemeinden müssen bei der Ausweisung von neuen Wohnbau- und Gewerbeflächen Einschränkungen hinnehmen. Dies ist eine zentrale Vorgabe von Landratsamt und Regierungspräsidium, die den Entwurf des neuen Flächennutzungsplans für den Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Kenzingen/Herbolzheim kennzeichnet. Weisweil lehnte jüngst eine behördlich verordnete Flächenstreichung ab. Zum Unmut der übrigen Verbandsgemeinden. Sie fürchten, dass der Plan nicht genehmigt werden könnte, und sehen sich veranlasst, rechtzeitig gegenzusteuern.
Weisweil verweigert Reduzierungum rund 7000 Quadratmeter
Die Arbeit am neuen Flächennutzungsplan dauert: Seit 2011 ist der Gemeindeverwaltungsverband Kenzingen-Herbolzheim mit seinen vier Verbandsgemeinden an der Vorbereitung. Es gab immer wieder Verzögerungen, unter anderem auch zugunsten von Weisweil, nachdem dort Bürgermeister und Gemeinderäte gewechselt hatten. In vielen Gesprächen mit Behördenvertretern erreichte der Verwaltungsverband die Anerkennung von mehr Flächen für alle Verbandsgemeinden. Am Beispiel Weisweil wurden so aus anfänglich zugestandener Entwicklungsfläche von 1,1 Hektar jetzt 3,2 ...