DGB als Europas soziales Gewissen
Trotz Dauerregens kamen 300 Menschen zur traditionellen Maikundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Offenburg.
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OFFENBURG. Der DGB-Kreisvorsitzende Klaus Melder verlangt ein stärkeres Gewicht des Europaparlaments gegenüber Europarat und Europäischer Kommission. Melder macht die wirtschaftsliberale Politik von Kommissions-Präsident José Manuel Barroso verantwortlich für soziale Ungerechtigkeiten in Europa. Das Straßburger EU-Parlament dagegen bezeichnete Melder bei der Offenburger 1.-Mai-Kundgebung des DGB in der Reithalle als "Europas soziales Gewissen", dessen Gewicht man stärken müsse. "Deshalb am 25. Mai zur Wahl gehen", forderte Melder.
Den Vorrang des wirtschaftlichen Interesses wird für Melder, den Kreisvorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, durch die Vorgänge in der Müllverbrennungsanlage Straßburg belegt. Dort seien die Filter überaltert, verdreckt und ...