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Wetter

Deutscher Wetterdienst gibt Entwarnung bei Schnee und Glätte in Baden-Württemberg

Schnee und glatte Straßen: Die Menschen in Baden-Württemberg müssen zwar noch aufpassen – nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes beruhigt sich das Wetter aber wieder.  

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In der Nacht auf Freitag hat der Schne...ilen Südbadens den Verkehr lahmgelegt.  | Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)
In der Nacht auf Freitag hat der Schnee in manchen Teilen Südbadens den Verkehr lahmgelegt. Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)

Der Deutsche Wetterdienst hat am Morgen seine Unwetterwarnung vor starkem Schneefall aufgehoben – Autofahrer müssen sich aber weiter auf glatte Straßen einstellen. Für den Morgen gilt für von Karlsruhe und Stuttgart bis in südliche Gebiete eine Glättewarnung. Es sei noch verbreitet glatt im Land, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Im Tagesverlauf solle es im Nordschwarzwald und auf der Schwarzwaldhochstraße noch bis zu acht Zentimeter Neuschnee geben.

Nach der Glätte und dem Schnee am Morgen könne man dann aber aufatmen: von Samstag an soll es nur noch lokal begrenzt Glätte geben. Das Tief mit den Schneefällen von Donnerstag sei nach Ostern weitergezogen.

Herbst kommt zurück Am Wochenende werde der Schnee recht schnell verschwinden und es werde einen Wechsel von Winter zu Herbst geben. Am Samstag werden Temperaturen von 2 bis 7 Grad erwartet. Damit gebe es nur noch am Morgen örtlich begrenzte Glätte - bevor die Temperaturen dann steigen. Am Sonntag werde es dann wolkig und nahezu niederschlagsfrei sein. Die Temperaturen steigen auf bis zu 17 Grad im Rheintal.

In Baden-Württemberg gabb es 380 witterungsbedingte Unfälle

Das Wetter vom Donnerstag hat in Baden-Württemberg zu einigen Unfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. Nach Schätzung mehrerer Polizeipräsidien gab es in Baden-Württemberg innerhalb von 18 Stunden über 380 witterungsbedingte Unfälle. Insgesamt seien mindestens 30 Personen verletzt worden, überwiegend leicht, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Der Gesamtschaden der Unfälle zusammen liege deutlich über einer Million Euro.

Besonders waren die Polizeipräsidien Freiburg und Konstanz betroffen. Das Polizeipräsidium Konstanz war nach Angaben eines Sprechers im Zeitraum von gestern 14 Uhr bis heute um 6 Uhr bei insgesamt 140 Unfällen im Einsatz. Der geschätzte Gesamtschaden von diesen Unfällen alleine liegt bei rund 950.000 Euro. Das Polizeipräsidium Freiburg hatte im gleichen Zeitraum nach eigenen Angaben rund 135 witterungsbedingte Einsätze.

Ressort: Südwest

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Kommentare (1)

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Klaus Dannenmaier

10 seit 30. Sep 2013

"Das Tief mit den Schneefällen von Donnerstag sei nach Ostern weitergezogen". Schade, dass es nicht bis nach Weihnachten weitergezogen ist, ich hätte mich über eine weiße Weihnacht gefreut:-)


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