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Wie Oberstleutnant Matthias Prock, Leiter des Heeresmusikkorps Ulm, das Basel Tattoo erlebt und worauf es ihm ankommt.
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BASEL. Einsam steht der Englischhornspieler mitten in der großen Arena; Tausende Zuschauer lauschen, wie er ganz schlicht das Volkslied "Kein schöner Land" anstimmt; nach und nach kommen aus unterschiedlichen Richtungen mehr Musiker hinzu; der Klang steigert sich zum satten Tutti. "Es ist ein bisschen wie bei einem Flashmob", erklärt Matthias Prock, Leiter des Heeresmusikkorps Ulm, das als einzige deutsche Formation noch bis Samstagabend am 13. Basel Tattoo mitwirkt.
Der 41-Jährige steht seit sechs Jahren der traditionsreichen Militärkapelle vor. Was ihm dienstältere Musiker über deren ersten Auftritt beim Basel Tattoo 2011 erzählt haben, findet er bestätigt. "Das läuft hier so exakt ab wie ein Schweizer Uhrwerk." In einem 100-seitigen Heft ist minutiös aufgelistet, wann man sich wo wofür und wie lange einzufinden ...